Angeregt durch diese Diskussion habe ich in den letzten Tagen kleine Umfragen durchgeführt (im privaten und beruflichen Umfeld).
Vorgehensweise:
* Immer zwei Personen
* Eingangsfrage: Welche Stichworte fallen euch zum Thema "Triathlon" ein
* Nur falls keiner von sich aus drauf kommt "Was fällt euch in diesem Zusammenhang zu Hawaii ein?"
Wenn du dich vorher NICHT als Triathlet outest ist das Feedback direkter.
In meiner Stichprobe kam nur ein einziges mal die Antwort dass Hawaii das Non-Plus-Ultra ist. Der Mann ist 50, Sportfan (viele Disziplinen), kannte die Gründungserzählung recht genau und wusste dass dort neben Profis auch Amateure starten.
Beim Rest, inklusive Kinder, waren die Assoziationen insbesondere mit Hawaii:
* Erster Mensch mit Down Syndrom (kam mehrfach)
* Wenig Freizeit da sehr trainingsintensiv (kam öfter von Frauen)
* Profirennen (die Meinung der Mehrheit)
* Heiratsantrag, Frodeno
* Von 2014 bis 2019 haben immer Männer aus DE gewonnen (es gab wohl vor ein paar Tagen diese Frage bei "Wer weiß denn sowas"...)
* Hawaii ist so ähnlich wie der NYC Marathon. Wenn dir Geld egal ist machst du das halt mal
Nach diesen Gesprächen denke ich mir jetzt: Falls ich mal einen Ironman Langdistanz-Triathlon mache (aktuell nicht geplant), und ich mich dann auch noch für Hawaii qualifiziere (glaube nicht), und ich dort auch hinfahre (eher nicht weil meine Frau die Hitze nicht so mag)...würde ich das weitgehend für mich behalten (abgesehen von anderen Langdistanzlern, die könnten das natürlich feiern).
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