Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Das sehe ich anders. Die Glaubwürdigkeit einer Klimaschutzpolitik hängt nicht von der Frage ab, wie man zum verlängerten Betrieb alter Atomkraftwerke steht. Das halte ich für eine weit übertriebene Verengung auf einen Teilaspekt der Klimaschutzpolitik.
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Ich verenge ja nicht auf das eine, das war für mich nur das eklatanteste Beispiel; natürlich gibt es viele andere Hebel, (Beispiele brachte ich dafür auch), die weit mehr CO2-Reduktion bringen, als Pipikram wie Tempolimit, oder Erzwingen von Wärmepumpen und E-Autos, wenn beides schneller wächst, als der Ausbau von regenerativen Energiequellen.
Konkret anderes Beispiel: E-Autos sind zu sehr großem Anteil ca. 2-Tonnen-Geschosse, mit irrer Leistung. Eine Förderung von sowas ist m.M.n. kontraproduktiv, da der Primärenergieverbrauch immer noch zu hoch ist. Eine technologieunabhängige starke Förderung von allen Autos mit geringer Leistung (z.B. < 100 PS) und geringem Gewicht (< 1 Tonne) würde den Flottenverbrauch bei Verbrennern massiv senken, SUVs unattraktiv machen, und somit mehr CO2 jetzt einsparen, als die einseitige Förderung von BEV.