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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 03.01.2023, 15:09   #9123
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.627
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Wir wissen Heute wie man Häuser baut die praktisch so gut wie keine Heizenergie mehr verbrauchen und wir wissen auch wie mal alte Häuser nachrüstet, damit sie fast keine Energie mehr verbrauchen.
Wir wissen wie man die Restenergie klimaneutral herstellt, aus Erneuerbaren Energiequellen und heizen mit Wärmepumpe.

Konsum beruht zum Großteil auf Wegwerfscheiße. Wenn man hier nachhaltige Produkte z.b. Kleidung usw kauft, dann kann man auch hier ohne irgendwie weniger zu haben, sehr viel Resourcen und Energie sparen.

Im Verkehr steckt ein großes Sparpotential durch Umstieg auf Bus, Bahn und Fahrrad.

Tierische Produkte verbrauchen in der Herstellung viel Energie, Wasser und Landschaft. Das muss weniger werden.

Es ist nicht so, dass wir nicht wüssten wie man klimaneutral wird, es würde nur durchaus etwas Geld kosten und es müsste der Wille vorhanden sein auf den Zug aufzusteigen.
Prinzipiell ja, wenngleich ich mich gerne von dem Streben nach aktueller Lebens- und Konsumart ausschliessen würde. 'Die Gesellschaft' hat imho vorallem in den letzten beiden Jahrzehnten so viel Lebensqualität, Zusammenhalt und im Umgang miteinander eingebüsst, dass ihr mal ne Besinnung aus Wesentliche ganz gut täte.
Und das manifestiert sich in meinen Augen nicht in nem gepflegten Rasen, keinem Moos auf den Dachpfannen oder Naserümpfen gegenüber jenen, die ein kleineres Auto fahren oder das nicht regelmässig alle vier Jahre erneuern.


Zitat:
Und dabei würden wir nicht in der Ärmlichkeit der 50er Jahre
Die 50er verbinde ich vorallem zuerst mit wirtschaftlichem Aufschwung. Jeder, der sich n bissl reingekniet hat, konnte es zu was bringen und wenn ich das im Geschichts-/Sozialkundeunterricht richtig mitgekriegt hab, war das politisch auch so beabsichtigt.
Heute nehme ich dagegen eine Politik wahr, die in erster Linie dem Interesse von Lobbygruppen zu folgen scheint, eine Spaltung der Gesellschaft anhand von Einkommensklassen betreibt und dabei in erster Linie Vermögende begünstigt.
Was dabei konkret das Tempolimit anbelangt, ist mir kein einziger, vernünftiger Grund bekannt, welcher gegen eine Einführung auch in Deutschland spricht.
(Dafür jede Menge, die dafür sprechen)
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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