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Zitat von twsued
BASF kapituliert als erster Dax-Konzern
Industrieflucht aus Deutschland
Explodierende Energiepreise ++ Warnung vor „massiven Beschäftigungsverlusten“
BASF will in Deutschland massiv Stellen streichen
Seit 157 Jahren produziert der Chemieriese BASF am Standort Ludwigshafen. Doch vielen der 39 000 Mitarbeiter am Standort droht jetzt der Rauswurf!
▶︎ Grund sind die explodierenden Energiepreise: Der Traditionskonzern ist tief in die roten Zahlen gerutscht, kämpft mit Mehrkosten von 2,2 Milliarden Euro für seinen Gasverbrauch.
Bitter: Statt auf Deutschland setzt BASF auf China. Im südchinesischen Zhanjiang entsteht gerade ein neues Werk.
Der erste Dax-Konzern kapituliert vor der deutschen Energiekrise!
Und es könnten viele weitere Folgen: Auch der Autobauer VW, Nivea-Hersteller Beiersdorf und der Industrie-Gigant Siemens fahren ihre China-Investitionen massiv hoch.
In Deutschland hingegen rechnet sich die Produktion für viele Unternehmen wegen der Preisexplosion immer weniger.
Michael von Foerster, Chef vom Tabakverband VdR warnt vor einer „industriellen Kernschmelze“. Vor allem kleine Betriebe stünden vor dem Aus: „Anders als die Großkonzerne kann der Mittelstand die Produktion nicht einfach ins Ausland verlagern“, sagte er.
Bittere Konsequenz: „Durch die Energiepolitik droht eine Deindustrialisierung!“
Oliver Zander, Chef vom Branchenverband Gesamtmetall warnt bereits vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ in der Metall- und Elektroindustrie.
Wenn aber die Industrie anderswo produziert, verarmt das ganze Land: Ohne Lösung der Energiekrise könne die Wirtschaftskraft im nächsten Jahr um bis zu 8 Prozent einbrechen, warnen die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute.
► Heißt: JEDER Deutsche, vom Baby bis zum Rentner, würde 5000 Euro verlieren!
Doch Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) unternimmt wenig, um die Krise zu lösen. Die Gasversorgung konnte er bislang nicht sicherstellen, das Zuschalten von Reservekraftwerken läuft nur schleppend. Am Atomausstieg im kommenden April hält der Vizekanzler eisern fest.
▶︎ CDU-Wirtschaftsexpertin Gitta Connemann schimpft deshalb: „Die Grünen spielen China in die Hände!“ Denn ohne bezahlbare Energie trieben sie die Industrie aus dem Land.
Sie fordert: „Wer eine Deindustrialisierung verhindern will, muss das Energieangebot ausweiten, die Energiepreise bremsen und Betriebe entlasten. Sonst ist der Exodus programmiert. Wirtschaftsminister Habeck muss endlich seine Prioritäten ändern - erst das Land, dann die Partei.“
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BASF baut seit mindestens 10 Jahren konsequent Konzernmitarbeiter in Lu ab, ersetzt sie z.b. durch Fremdfirmen oder Leasingkräfte. Auch die Investition in China ist nichts neues, aber klar wird das auch aktuell in der politischen Situation hinterfragt und wenn ich mich recht erinnere war da erst kürzlich ein Interview im Spiegel gegeben:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...8-d6a2792c9915