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Zitat von Schwarzfahrer
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Zu den Paul-Ehrlich-Einschätzungen der Impf-Risiken sollte auch bekannt sein, wo ihr Limit für bedenkliche Nebenwirkungen liegt:
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Zitat von NACHDENKSEITEN
. Und ich mache mir Sorgen darüber, daß während andere Länder die Impfung von Kindern generell, oder sogar Impfung unter 50 Jahren nicht mehr empfehlen, jetzt die EMA die Impfung (mit der alten Version) sogar ab 6 Monaten freigibt - wo ist die Grenze zu Kindesmishandlung? Nur weil die Impfung ab einem höheren Alter nützen kann, ist sie noch lange nicht harmlos und für alle sinnvoll und gut.
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Der mit dem Zitat der Dame verlinkte Text in den Nachdenkseiten enthält - wie kaum anders zu erwarten - groben Unfug!
"Beim Paul-Ehrlich-Institut jedenfalls kann ein Alarm erst bei einem SMR-Wert von 1 oder darüber einsetzen. Das lässt sich beim PEI nachlesen: „Ein SMR < 1 weist darauf hin, dass weniger Verdachtsfallmeldungen als erwartet erfasst wurden.“ Aber kann der Wert überhaupt an die Schwelle heranreichen? Nur theoretisch und zwar dann, wenn die Impfstoffe in etwa so tödlich wie alle anderen Todesursachen zusammen wären. In einem bestimmten Zeitfenster müsste es also nahezu oder sogar mehr als doppelt so viele Sterbefälle geben, wie zu erwarten wären. Um es zuzuspitzen: Damit den PEI-Wächtern ein Licht aufgeht, müssten in Deutschland in einem Jahr schon zwei Millionen und nicht wie üblich eine Million Menschen das Zeitliche segnen."
Der fette Satz macht klar: Ein SMR von 1 bedeutet, dass es genau so viele Todesfälle wie erwartet gibt.
Der NICHT-Denkseitenautor, der natürlich über keinerlei Fachkenntnis verfügt, behauptet aber im gleichen Atemzug, ein SMR von 1 würde bedeuten, dass doppelt so viele Todesfälle wie erwartet einträten, und dass es erst dann ein Risikosignal gäbe.
Tatsächlich wird natürlich mit Konfidenzintervallen und nicht mit exakten Zahlen gearbeitet, aber die haben auch keine absurd große Breite.