Zitat:
Zitat von waden
Mit diesem Satz widersprichst Du nach meinem Empfinden einer anderen Aussage von Dir ein wenig:
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Nein, da ist kein Widerspruch. Ich beziehe mich damit auf die Situatuation, wo die schweren Verläufe von CoVid noch ein relevantes Problem waren (deshalb schrieb ich das oben extra in Klammern). Das zweite von Dir zitierte fiel im aktuellen Zusammenhang, wo die schweren Verläufe aus meiner Sicht kein gesellschaftlich relevantes Problem mehr darstellen. Oder sagen wir, keines das eine deutliche Einschränkung von Freiheitsrechten rechtfertigt oder einen gesellschaftlichen Druck.
Zitat:
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]war es nun von jungen Menschen sehr egoistisch, das persönliche Risiko durch eine Impfung höher zu bewerten als das durch eine Erkrankung?
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In einer frühen Phase der Pandemie fand ich das durchaus egoistisch, weil das Risiko durch die Impfungen sehr klein war und vor Omikron die Pandemie schon auch durchaus positiv beeinflusst wurde, weil es weniger Infektionen gab. Zumal ich glaube, das viele junge Menschen deutlich größere gesundheitliche Risiken eingehen ohne jeglichen Nutzen für die Allgemeinheit.
Viel egoistischer fand ich aber mittelalte und alte Menschen, weil die hatten halt ein deutlich höheres Risiko die Intensivbetten zu blockieren. Das fand ich wirklich zum kotzen und was ich an Argumenten gehört habe dafür, war durchweg bescheuert. Die Meinungsfreiheit ist ja sowohl dafür da, dass man solche bescheuerten Argumente bringen darf. Aber man darf sie halt auch bescheuert finden.