Zitat:
Zitat von dude
Natuerlich nicht, woher denn auch. Ich hab' ein Ziel und weiss was ich dafuer pro km laufen muss. Das schaffe ich dann. Oder eben nicht.
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Eben.
Beispiel Marathon ... du startest mit einer bestimmten Geschwindigkeit, bei km 29 realisierst du, daß du sie nicht bis in Ziel durchhälst, nimmst ein wenig raus und verfehlst dein (für dieses spezielle Rennen spezifisches) Optimum, das du ereicht hättest, wenn du von vornherein minimal langsamer angegangen wärst.
(Nehmen wir der Einfachheit halber an, bei konstanter Geschwindigkeit das Optimum zu erreichen)
Das heißt, daß die Geschwindigkeit als einzige, absolute "Steuergröße" versagt hat.
Hätte man sie auf Grund anderer, zusätzlicher "Steuergrößen" von vornherein ein wenig anders angesetzt, wäre sie natürlich wieder tauglich gewesen ...
Zitat:
Schon bei der Physiologie hakt es eben. Wir wissen es halt (noch?) nicht!
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Richtig ... die Frage ist auch, was es in der Praxis überhaupt noch bringen würde ...
Die Faktoren (vor allem wohl auch äußere Einflüße, psychologische etc.) sind wohl zu zahlreich und in ihrer Gesamtheit zu komplex, um sie alle perfekt berücksichtigen zu können ...
Der Athlet müßte von der Außenwelt abgeschirmt, quasi "unter Laborbedingungen gezüchtet" werden ...
