Zitat:
Zitat von qbz
Wie wird das Problem des sozialen Aspektes konkret gelöst. Das war meine Frage, On-Topic in diesem Thread. Was sagt die Regierung meiner Bekannten zur 245 % Stromerhöhung von 51.- auf 125.- (grüner Stromanbieter) mit 1100.- Rente in Berlin, die bisher schon Strom gespart hat (also kein Einsparotential mehr hat.), oder was schlägt Ihr konkret vor? (Bitte nicht, das wird schon gelöst, als Antwort  )
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Ja, ein solches Argument kommt gerne angebracht, um die Energiewende in Misskredit zu bringen. Das eine hat nur mit dem anderen nichts zu tun. Die Kosten steigen gerade so stark, weil keine Energiewende da ist. Zumal ich stark bezweifele, dass es diesen Fall überhaupt gibt. 51€ Abschlag pro Monat macht 612€ pro Jahr; bei 30Ct/kWh sind das 2040kWh pro Jahr Verbrauch für diese angebliche Rentnerin, die nichts mehr sparen kann? Nur zum Vergleich - wir hatten letztes Jahr 2800 kWh mit 3 Personen im EFH. Das ist ein Märchen, die angeblich 245% Erhöhung dürften genauso ein Märchen sein.
Aber um deine Frage zu beantworten, was tut die Regierung um soziale Härten abzufedern: (1) Erhöhung des Mindestlohnes. (2) Einführung Bürgergeld. (3) Entlastungspaket 1. (4) Entlastungspaket 2. (5) Entlastungspaket 5. (6) Rentenerhöhung usw. hab bestimmt noch was vergessen.