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Alt 12.09.2022, 13:09   #902
deralexxx
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2012
Beiträge: 2.622
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
BDI-Prässident : "Wir können mit allen Steuergeldern es nicht schafffen, diese Kostenlawine hinten auszugleichen, wenn die Kosten schon entstanden sind. Wir müssen alles dafür tun, dass Energie wieder billiger wird",

Ich sehe das auch so: das ist ein Fass ohne Boden. Denn bleibt die Engergie für uns so teuer, werden wir irreparabele Wohlstandsverluste haben und zwar dahingehend, dass Firmen in den nächsten Jahren abwandern, dahin wo Energie billiger ist. Deutschland verliert seine Konkurrenzfähigkeit.
Einen echten Plan, um dies zu verhinden, sehe ich nicht, lediglich viel Wunschdenken.
Der Plan wie nachhaltig bezahlbare Energie zur Verfügung steht ist doch längst da: https://www.bundesregierung.de/breg-...erblick-229564 wurde halt durch den Krieg und Inflation die Notwendigkeit noch deutlicher. Fossile Brennstoffe subventionieren behebt aber ja nicht das Problem sondern schiebt es nur nach hinten und irgendwann gehen da auch die Mittel aus.

Der gangbare Weg ist also Energie weniger verschwenden und so schnell wie möglich rein in erneuerbare, Nord Süd Trasse bauen usw.

Klar, der BDI Mensch sieht als erstes die Industrie in Gefahr (ist sein Job) der Verband der Lehrer sieht es als Gefahr wenn Klassenzimmer kälter bleiben (ist deren Job das als Gefahr zu sehen), Automobil Vertreter warnen seit Jahren davor, zu schnell aus Diesel und Benzin auszusteigen, das würde Arbeitsplätze gefährden (und deren Gewinne).

So wirft halt jeder Interessenverband seine (sehr berechtigten) Bedenken in den Ring und die Politik muss einen Kompromiss finden, der am Ende keinem 100 % passt (sonst wäre es ja kein Kompromiss).
deralexxx ist offline   Mit Zitat antworten