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Zitat von Schwarzfahrer
Die Ratschläge von Chris kann ich auch 100 % nachvollziehen. Mein Kuota Kalibur mit 7 kg Kampfgewicht ist seit längerem mein Lieblingsrad für alles, was nicht lange steile Abfahrten hat (die Zipp Carbonfelgen finde ich da nicht so prickelnd). Das Teil geht an Steigungen leichter, hoch, als mein 8-kg Rennrad mit Mavic Ksyrium Elite (11-28-er Ritzel). Bei Abfahrten bin ich eh immer Schisser gewesen - einen nennenswerten Nachteil gibt es aber nur bei starkem Seitenwind, da muß ich nennenswert verlangsamen. Und in meiner Region waren schon immer viele Triathlons hügelig, da hätte sich ein Zeitfahrrad nach Arnes Theorie nie gelohnt (Ladenburg, Kraichgau, Maxdorf, Mußbach, Malterdingen...).
Seit ich keine Wettkämpfe mache, ist das TT immer noch mein Liebling für lange Wochenendausfahrten: schneller, und auch noch bequemer, finde ich. Arnes Argumente sind wohl nur für den richtig der das TT als reine Mono-Zweck-Maschine sieht für ebene Wettkämpfe, und nicht als eine Spaßmaschine.
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Irgendwie geht die Argumentation wohl aneinander vorbei. Die Frage war doch, ob sich ein Triarad lohnt, wenn man in einer hügeligen Gegend wohnt. Ich bin bis zu diesem Jahr nur Rennrad gefahren und das hat völlig gereicht. Bei normalen Trainingsfahrten bringt mir das (Cervelo) TT, das ich jetzt besitze, in einer höhenmeterträchtigen Gegend plus Verkehr einfach nicht mehr, also kann ich das Rennrad nehmen. Bei Wettkämpfen auf abgesperrten Straßen ist das natürlich etwas anderes. Natürlich trainiere ich vor Wettkämpfen auch mit dem TT und ja, ich kann auch Hügel damit fahren (muss ich ja). Und nein, mein TT ist keine Mono-Zweck-Maschine, sondern Spaß, aber nicht im
dichten Verkehr bergab.