Ganz kurz, und dann sollten wir das Thema auch schnell wieder beenden und zu dem sympathischen Dickerchen zurück kommen. Nimm beispielsweise die Definition von Axel Schweickhardt:
"Psychosomatik bedeutet, dass Körper und Seele zwei untrennbar miteinander verbundene Aspekte des Menschen sind, die nur aus methodischen Gründen oder zum besseren Verständnis unterschieden werden...Ein einheitliches Modell für die Wechselwirkungen zwischen Körper, psychischen Prozessen und Umwelt existiert nicht. Meist werden Teilaspekte beschrieben, die von unterschiedlichen Theorien aufgenommen werden"
Ich habe zumindest in meinem mittlerweile recht langem Leben mit sehr wechselhaften Stimmungslagen die Erfahrung gemacht, das exakt dieselben Verhaltensweisen zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Auch über mehrere Wochen, also nix da mit Wasser. Natürlich gibt es für alles eine biochemische Erklärung und es wurde ja auch in der Schulmedizin lange Zeit um die Anerkennung der Psychosomatik gerungen.
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