Zitat:
Zitat von LidlRacer
Hier gibt es kritische Anmerkungen zu dieser sehr oberflächlichen "Studie":
Ärzteblatt:
Post COVID: Fraglicher Zusammenhang mit Vordiagnosen
Daraus:
"Daten allein anhand von dem Codierungssystem zu erheben sieht Christian Mardin kritisch. Er forscht am Universitätsklinikum Erlangen zur Diagnose und Therapie von Long COVID. „Häufig werden Codes verwendet, die nicht das volle Krankheitsbild wiedergeben, sondern dem am ehesten nahekommen“, sagte er dem DÄ.
Die Personen, die Mardin in seiner Studie betreut, seien zudem eher selten vorerkrankt: „Die Patientinnen und Patienten, die wir sehen, sind jung, sportlich und aktiv und waren vorher gesund.“"
Daraus ist aber auch wieder nicht zu schließen, dass dies repräsentativ ist.
In der von mir verlinkten Doku "Herz und Viren" geht es übrigens u.a. um 2 junge Damen (17 und 15), die zumindest äußerlich nicht als zu irgendeiner Risikogruppe gehörig erkennbar sind. Ob in den vielen Folgen etwas konkretes dazu gesagt wird, weiß ich nicht.
Jedenfalls brachte bei ihnen monatelange Therapie keine wesentliche Besserung ihrer langwierigen Symptome.
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Das ist doch ein schönes Beispiel das viele Dinge eben nicht immer so klar und eindeutig sind. Daher finde ich es unpassend wenn manch einer immer nur mit dem erhobenen Zeigefinger da steht und lediglich vor den möglichen Gefahren warnt, ohne das dies abschließend geklärt ist, noch klar ist, um welchen Prozentsatz es denn letztlich geht.