Wer war denn alles dabei und wie fandet ihr den Wettkampf?
Ich mach auch mal den Vortritt:
vorneweg - ich mag Maastricht, die Stadt und Leute gefallen mir einfach. Auch die Helfer waren alle supernett und engagiert :+1: Zudem ist es der einzige Triahtlon, den ich aus mentalen und muskulären Gründen nach dem Biken 2018 beendet habe, daher war da noch eine Rechnung offen...
Aber der Reihe nach...
Meine "Vorbereitungen" hatten teilweise etwas erschwerte Bedingungen. Schwimmen habe ich ab Freibaderöffnung jede Mittagspause gemacht. 16 Minuten rein ins Wasser, einen km paddeln und wieder raus. So ging das im Mai und Juni rund 25 mal; Schwimmtraining war damit praktisch beendet

Musste ja auch noch anderes trainieren. Laufen lief so nebenher, meist morgen 7km zur Arbeit und mittags zurück, 2-3 Mal die Woche. Lange Läufe waren rar, aber 1-2 gabs dann schon 25km. Dafür hatte ich im Winter einige gemütliche Läufe gemacht, von denen ich zu zehren hoffte. Beim Radfahren hatte leider mein TT Bike nahezu nen Totalschaden 6 Wochen vorm Wettkampf: der Liner für den Schaltzug, welcher durch den Rahmen geht, war nach 10 Jahren unwiderbringlich verstopft (und zugleich auch defekt, ich habe nach Ausbau der Gabel in den Rahmen geschaut und dort gleich mehrere Knicke im Carbonröhren gesehen.. nachhaltig gebaut geht anders..) - da war erstmal nix mehr zu machen. Biken wurde daher eingestellt

Da auch kein neues TT auf die Schnelle aufzutreiben war habe ich irgendwann mit nem kräftigen Tape eine Schalthülle außen am Rahmen festgeklebt und das ganze vom Lenker bis zum Umwerfer angetaped; nicht schön, aber irgendwie funktional - ich konnte wieder schalten. Leider kamen dann noch familiäre und berufliche Gründe, daher gabs heuer nur eine lange Ausfahrt mit 160km, und 2 Stück mit 80 und 110...
Vorbereitung konnte daher guten Gewissens abgehakt werden
Am Donnerstag vorm Wettkampf war dann mein mittlerer Sohnemann dummerweise auch noch Corona-positiv. Habe dann erstmal das Hotel noch in letzter Sekunde storniert und bis Feitag über die Situation nachgedacht. Neuer Plan war dann ein Test am Samstag vor Abfahrt. War negativ und ich damit umgehend im Auto unterwegs. Kurz vor Holland kam dann noch ein weiterer Test, wieder negativ, woraufhin ich kurzfristig übers Handy ein Zimmer im EasyHotel gebucht. War sogar günstiger als das andere Zimmer vorher. Soweit liefs dann wieder nach Plan
