Den Collins Cup an sich finde ich als Triathlon Event auch eher fad und hoffe, dass das Konzept überarbeitet wird, denn hier schaue ich mir nicht einmal eine Rennzusammenfassung an, sondern lese nur nach wer gewonnen hat.
Die Athleten dürften das aber denke ich anders sehen, auch wenn der Collins Cup Titel nichts wert ist (mein Gefühl) sind die PTO Rennen sehr gut dotiert und wenn man dem letzten youtube Video von Sanders glaubt hat er dort, als sechster ungefähr 6-7 mal so viel Gage bekommen als bei seinem IM Sieg.
Zitat Triaguide:
Die PTO Tour ist eine Zusammenlegung von PTO-Veranstaltungen zu einem „Tour“-Konzept, bei dem bei jeder Veranstaltung die weltbesten professionellen Triathleten und Triathletinnen um ein Preisgeld von 1.000.0000 $ für jede Open und 1.500.000 $ für den Collins Cup kämpfen werden. Die PTO Tour wird aus einer US Open, einer Canadian Open, einer Asian Open, einer European Open und dem Collins Cup bestehen und eine ganze Reihe von Veranstaltungen umfassen. Bei den Profirennen im Jahr 2022 werden ein Männer- und ein Frauenrennen über jeweils 100 km ausgetragen, um den ultimativen Athleten zu ermitteln: 2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 18 km Laufen.
Das dürfte die Profis als doch motivieren.
Sanders geht auch davon aus, dass das Konzept ausgeweitet werden könnte aus 4-160-36.
Ich stelle mir eher die Frage, wenn man bei IM und Challenge wenig verdient und eher von den Sponsoren lebt, wie lange gibt es diese Veranstaltungen noch wenn man von PTO Rennen deutlich besser leben kann und dazu noch die Sponsoren hat?
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