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Das Preisgeld im Radsport ist allgemein lächerlich und spielt eine völlig untergeordnete Rolle und wird in der Regel sogar im Team verteilt. Elizabeth Deignan hat etwa für ihren Paris Roubaix Sieg im Vorjahr 1.535 Euro bekommen. Das ist natürlich ein schlechter Witz. Aber Radsportler auf höchster Wettkampfebene beziehen alle ein Fixum, die Frauen sehr viel weniger als die Männer, aber man kann davon leben zumindest so lange man Rad fährt. Die Topstars der Frauen verdienen schon über 200.000 Euro im Jahr.
Männliche Radprofis verdienen überhaupt sehr gut und gehören hinter den populären Ball- und Motorsportlern zu den Topverdienern im Sport. Mit Pogacar, Sagan und Froome gibt es gar drei Fahrer, die über 5 Millionen € pro Jahr erhalten. Auf World Tour Ebene gehört man mit 200.000 € im Jahr zu den schlechter bezahlten Profis.
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