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					Zitat von  spanky2.0
					 
				 
				...und vor allem die Lage. 
 
Allgemein zum Thema: 
Wenn es an den gestiegenen Bau-, Material und Nebenkosten liegt, dann kann ich es noch nachvollziehen, wenn einem das Bauvorhaben aktuell zu teuer wird und man es nicht gestemmt bekommt. Obwohl diese Situation auch nicht von heute auf morgen passiert ist, sondern sich schon seit Monaten oder sogar 1-2 Jahren abzeichnet.  
Wenn es aber an der gestrigen Leitzinserhöhung von 0,5% liegt, oder sagen wir an einem ca. 2% höheren Zinsniveau im Vergleich zu letztem Jahr, dann sollten man die Finger besser gleich von einer Hausfinanzierung lassen. Denn wenn die Finanzierung so auf knapp gestrickt ist, sollte man besser kein Haus in der "geplanten Größenordnung" kaufen oder bauen - auch wenn das vlt. etwas hart klingt. 
 
(Und da dies in den letzten Jahren leider zu viele Leute gemacht haben, werden aufgrund der gestiegenen Kosten in den nächsten Jahren viele Träume platzen, weil die Darlehensraten (aufgrund der gestiegenen sonstigen Kosten) für viele Familien nicht mehr zu stemmen sind. Resultat wird sein: Sie müssen ihren Traum vom Eigenheim aufgeben und verkaufen - dadurch werden auf Sicht der nächste Jahre aber auch die Immobilienpreise wieder rückläufig sein - oder zumindest stagnieren und nicht mehr weitersteigen wie bisher. Aber das ist nur meine Meinung und hier sehr wahrscheinlich OT) 
			
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 Wir wollen aktuell so kalkulieren, dass wir bei im Falle eines Jobverlustes von einer der beiden Parteien (also meine Frau oder ich) die Finanzierung dennoch gestemmt bekommen können. Ich halte uns ohnehin für privilegiert mit unseren Möglichkeiten, deswegen frage ich mich, bin ich einfach bzgl. des Projekts zu pessimistisch oder waren alle anderen einfach zu risikobereit?