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Alt 17.07.2022, 09:26   #77
svmechow
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Registriert seit: 01.09.2021
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Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Jetzt ist erstmal Schluss mit lustig, ich habe gekündigt. Triathlon nervt, erst im Wasser 90min ums blanke überleben kämpfen, dann noch auf dem Rad abschiessen und am Ende einen Marathon ins Ziel humpeln? Ne, nicht mehr mit mir.

Obwohl, in Roth hat es letztes Jahr richtig Spass gemacht, war aber auch erst im September. Mein Problem ist der Heuschnupfen, wenn die Gräserpollen fliegen gibt es bei mir so allergische Bronchitis oder wie das Zeug heisst, auf jedenfalls entzünden sich die Bronchien was dazu führt, dass ich nicht mehr richtig schnaufen kann. Ist halt doof beim Sport, aber mittlerweile habe ich eingesehen, dass Juni/Juli einfach gar nix geht. Jetzt die Frage was tun? Eigentlich wollte ich nächstes Jahr deutlich kürzer treten, weniger trainieren mehr Zeit für Family. Aber irgendwie krieg ich Roth nicht aus dem Kopf, das war Spaß von Start bis Ziel

Optionen die mir einfallen:

A) IM Hamburg, Anfang Juni sollte es gerade noch gehen.
Vorteil: Neo-Garantie, früher Termin
Nachteile: weit weg, Menschen sprechen komisch und unverständlich, schlechtes Wetter, Höhenprofil (Köhlbrandbrücke macht mir Angst)

B) Podersdorf, im September gesundheitlich auf jeden Fall machbar
Vorteile: flache Radstrecke, nette Menschen mit verständlicher Sprache, gutes Essen, lockere Atmosphäre
Nachteile: mögl. Neoverbot, fast so weit weg wie HH, komische Radstrecke (geht es rechts, links, oder das andere links? weil geradeaus geht es eigentlich nie), stark reduziertes Training im Juni/Juli

C) Tri-Pause einlegen, mental auf das Jahr 2024 vorbereiten und das Training auf Carbo-Loading beschränken?

Ich bin gerade etwas ratlos und weiss net was ich machen soll.

Gebucht habe ich bereits den Staffelplatz in Roth, da bin ich wieder als Schildkröte auf der Radstrecke unterwegs (flach, aerodynamisch und trotzdem langsam )

Hmmm. Ist diese Kündigung eine wohldurchdachte Aktion oder möglicherweise doch eine Tat im Affekt?
Wenn ich Dich richtig verstehe, steht Roth nicht als Solo-Langdistanz zur Debatte, weil Du da mit den Feuerwehrleuten in der Staffel bist, neh?

Hamburg also. Die Aspekte mit weit weg und riskanter Wetterlage sind nicht von der Hand zu weisen.
Die Sorge hinsichtlich des Höhenprofils kannst Du aber getrost beiseite legen. Selbst wenn beides, also Köhlbrandbrücke und Harburger Berge wieder in die Radstrecke integriert werden sollten (was ja noch nicht gesagt ist), bleibt es eine vergleichsweise flache Strecke mit deutlich weniger Höhenmetern als Roth. Die Berge da oben sind einzig der Wind.
Neunzig Minuten in der Alster zu verbringen macht exakt genauso viel Spass wie neunzig Minuten Main Donau-Kanal. Ein Highlight allerdings birgt die Hamburger Schwimmstrecke: beim Passieren der Kennedy- und Lombardt-Brücke wird man als langsamer Schwimmer der tausend Augen starr dreinblickender Wasserratten gewahr, die sich, das Elend flankierend, wieder aus ihrem Versteck trauen, wenn der große Pulk erstmal vorbeigezogen ist.
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