Jetzt ist erstmal Schluss mit lustig, ich habe gekündigt. Triathlon nervt, erst im Wasser 90min ums blanke überleben kämpfen, dann noch auf dem Rad abschiessen und am Ende einen Marathon ins Ziel humpeln? Ne, nicht mehr mit mir.
Obwohl, in Roth hat es letztes Jahr richtig Spass gemacht, war aber auch erst im September. Mein Problem ist der Heuschnupfen, wenn die Gräserpollen fliegen gibt es bei mir so allergische Bronchitis oder wie das Zeug heisst, auf jedenfalls entzünden sich die Bronchien was dazu führt, dass ich nicht mehr richtig schnaufen kann. Ist halt doof beim Sport, aber mittlerweile habe ich eingesehen, dass Juni/Juli einfach gar nix geht. Jetzt die Frage was tun? Eigentlich wollte ich nächstes Jahr deutlich kürzer treten, weniger trainieren mehr Zeit für Family. Aber irgendwie krieg ich Roth nicht aus dem Kopf, das war Spaß von Start bis Ziel
Optionen die mir einfallen:
A) IM Hamburg, Anfang Juni sollte es gerade noch gehen.
Vorteil: Neo-Garantie, früher Termin
Nachteile: weit weg, Menschen sprechen komisch und unverständlich, schlechtes Wetter, Höhenprofil (Köhlbrandbrücke macht mir Angst)
B) Podersdorf, im September gesundheitlich auf jeden Fall machbar
Vorteile: flache Radstrecke, nette Menschen mit verständlicher Sprache, gutes Essen, lockere Atmosphäre
Nachteile: mögl. Neoverbot, fast so weit weg wie HH, komische Radstrecke (geht es rechts, links, oder das andere links? weil geradeaus geht es eigentlich nie), stark reduziertes Training im Juni/Juli
C) Tri-Pause einlegen, mental auf das Jahr 2024 vorbereiten und das Training auf Carbo-Loading beschränken?
Ich bin gerade etwas ratlos und weiss net was ich machen soll.
Gebucht habe ich bereits den Staffelplatz in Roth, da bin ich wieder als Schildkröte auf der Radstrecke unterwegs (flach, aerodynamisch und trotzdem langsam
)