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Zitat von KevJames
Alles andere fand ich total nachvollziehbar. Interessant wird es an diesem Aspekt: Denn genau darum ging es ihm ja. Bei der Tour ist das klar, alleine schon wegen der Gewöhnung an die Höhe. Die These war ja, dass das Höhentraining für Wettkämpfe auf "Sea level" nicht viel bringt. Da dient die Tour dann nicht gut als Vergleichsmaßstab.
Ich drehe es mal Offtopic rum: Als Lehrer kann man ja 12 Wochen im Jahr Urlaub machen (theoretisch), ein Kollege von mir macht das auch praktisch. Nur mal so als Gedankenexperiment: Könnten entsprechende Trainingslager - 2 Wo. im Dezember, 2 Wo. im April, 6 Wo. im Sommer und 2 Wo. im Oktober signifikant schneller machen? Bis auf den Sommer sind es halt maximal 17 Tage am Stück (eigentlich zu kurz).
Würden 4-5 Wochen im Sommer genau so viel bringen? Wann muss dann das Hauptrennen sein? Ende August, relativ kurz nach dem Aufenthalt?
Oder ist das für Amateurathleeten alles Käse, da es an ganz anderen Stellschrauben hängt?
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Für mich als Unwissenden: Höhentrainingslager arbeitet am Wirkungsgrad zur Sauerstoffverarbeitung um einfach mit weniger auszukommen. Auf Sealevel ist mehr vorhanden, der Wirkungsgrad aber noch höher, sollte also eine Leistungsteigerung auch Sealevel bringen, halt zeitlich begrenzt, da der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird und der Wirkungsgrad fällt wieder über die Zeit...