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Ich habe mich diese Woche für meinen dritten Start beim Hamburg Cityman angemeldet und freue mich trotz der 80 EUR riesig darauf. In der Binnenalster zu Schwimmen, unter Lombard- u.Kennedybrücke hindurch ist ein riesiges Gefühl für diejenigen, die Hamburg als Ihre Heimat definieren.
Monate vorher bin ich in der Mittagspause mit 'nem Coffee to go mit Blick auf die Binnenalster unterwegs und freue mich auf den Schwimmstart. Am Rathausmark auszusteigen, wo sonst die Touristen Schwäne füttern, zum Rad am Ballindamm zu laufen, anschließend im Wallringtunnel die Schuhe zuzumachen,... großartig!!
Natürlich sind 80 EUR viel Geld. Ich halte die Diskussion über das Startgeld aber für daneben. Schließlich gelten wir mit teuren Neos, Zeitfahrrädern, Laufrädern, etc als sehr kaufkräftige Zielkundschaft. Da kann sich keiner beschweren, wenn Profis (upsolut) hier Geld verdienen wollen. Ist meines Erachtens ihr gutes Recht. Ich fühle mich nicht abgezockt. Die Gegenleistung stimmt.
Zu der Kampfrichterdiskussion: der Lutscher dieses Jahr hinter mir hat auf der Elbchaussee eine 2 Minutenstrafe bekommen!
Ich finde, man kann eine solche Veranstaltung in der Innenstadt einer Metropole nicht mit dem "Dorf-" Triathlon von Ehrenamtlichen des örtlichen Vereins vergleichen. Natürlich ist das liebenswert und günstiger.
Das Flair eines Cityman erlebe ich nicht auf einer Umgehungsstraße und im Edelstahlbecken auf der 50m Bahn.
Ich freue mich auf den Hamburg Cityman. Der liebenswerte Dorftriathlon im Monat vorher ist die Vorbereitung darauf, kein eigenständiges Ziel.
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