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Alt 30.06.2022, 22:07   #6
noam
Szenekenner
 
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Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.114
Zitat:
Zitat von Misko Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

vor kurzem habe ich mir eine Videoanalyse geleistet.
Baustelle ist ganz klar die Wasserlage

- viel zu viel Beinstrampeln, deswegen habe ich mit Strecke Probleme
- Hauptproblem kommt vom Kopf, ich soll viel mehr nach unten schauen und seitlich Einatmen

Mit Pullboy habe ich das nun einige km geübt

Ist das wirklich die einige Ursache für eine schlechte Wasserlage?
Kopf hab ich gemerkt, macht sehr viel aus. Soll ich mehr Stabi Übung machen? Bin heute 5 mal 400m mit Pullboy schön aufrecht gekrault, dann ohne und die Beine sinken ab.

Was hat bei euch geholfen?
Wenn du schon so viel Aufwand für eine Analyse betreibst, solltest du auch auf den Analysten vertrauen.

Augen nach vorn, bedeutet Hals überstreckt, Wirbelsäule im Hohlkreuz und absinkende Beine. Dies macht man sich beim Flossenschwimmen oder Wasserballkraul zu nutze und kompensiert die gewollt schlechtere Wasserlage über starken Beinschlag.

Wir wollen ja versuchen möglichst effizient voran zu kommen, dafür sollte dein ganzer Körper an der Wasserlinie schweben.Dazu den Kopf möglichst so aufs Wasser legen, dass du peripher nach vorn sehen kannst. Du kannst ja beim gestreckten gleiten nach dem Abstoßen man Herumprobieren von Kinn auf der Brust bis Kopf im Nacken, bei welcher Halsüberstreckung deine Beine beginnen zu sinken und hier den Sweetspot für dich suchen.

Beim Atmen wirklich darauf achten nur zur Seite zu atmen und hierbei die Rotation so gering wie eben nötig gut halten. Richtig ist es wenn du mit halben Mund im Wellental deiner Bugwelle einatmest. Und immer ins Wasser ausatmen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard

Geändert von noam (01.07.2022 um 00:04 Uhr).
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