Meiner Erfahrung nach ist ein Fokus auf Schlafen genau das Problem, warum man dann am Ende vielleicht schlecht schläft. Je mehr Gedanken "ich sollte jetzt wirklich eine erholsame Nacht haben", desto schlechter fällt in der Regel das Einschlafen.
Die Rennwoche locker angehen, wenig Stress aufhalsen. Im Speziellen an den beiden Tagen vor dem Rennen so gemütlich wie möglich alles angehen. Dann wären auch 1-2 schlechte Nächte nicht dramatisch.
Mir persönlich macht Frühstücken auch um 3 oder 4 Uhr keine Probleme. Kann aber schon sein, dass man das bei empfindlichem Magen mal testen sollte. Mein Training bzw. meinen Rhythmus komplett umstellen, wenn ich davor eher eine "Eule" wäre, würde ich nicht. Denn: umgekehrt formuliert bringt mir die beste Nacht vor dem Rennen nichts, wenn ich dafür in den Tagen vorab völlig gestresst Energie gezogen bekomme.
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