Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich meine, dass es in möglichen Friedensverhandlungen um die bereits von Russland eroberten Gebiete gehen wird. Oder um Teile davon. Dass Russland vollständig darauf verzichtet, halte ich gegenwärtig für unrealistisch.
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OK, dann wäre ja z.B. als Verhandlungsziel für die Ukraine sie geben die Landmassen an Russland und werden dafür NATO-Mitglied mit Atomwaffen im Land.
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Zitat von Klugschnacker
Außer territorialen Fragen gibt es vermutlich weitere Verhandlungsmasse. Ganz oben auf der Agenda dürfte die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine stehen, ferner die gegen Russland verhängten Sanktionen.
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OK, auf wessen Agenda meinst Du? Russland oder Ukraine. Wenn jetzt die NATO-Mitglidschaft für Russland ganz oben auf der Agenda steht, dann wäre dafür ja die Territoriale Integrität der ganzen Ukraine ein Verhandlungziel.
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Zitat von Klugschnacker
Bitte beachte die Konjunktive, die Unsicherheiten und Relativierungen in meinen Formulierungen. Letztlich wissen wir vieles nicht. Ich am allerwenigsten. Der Selbstgewissheit, mit der hier teilweise argumentiert wird, kann ich mich mangels Kompetenz nicht anschließen.
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Dafür daß Du glaubst im Konjunktiv formuliert zu haben, dann war das hier:
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Zitat von Klugschnacker
Gut, dann also auf gar keinen Fall Verhandlungen. Was schlägst Du stattdessen vor?
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nicht so gut zu erkennen. Das war für mich auch schon sehr selbstgewiss.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Genau so etwas meinte ich, als ich oben schrieb:
Wer für Deeskalation plädiert, wird diffamiert als Mitschuldiger an den Kriegsopfern, als Unterstützer des Angriffskrieges, oder, wie in meinem Fall, als jemand, der die Vergewaltigung von Frauen in deutschen Straßen tatenlos hinnehmen würde.
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Hier wollte ich mal noch nachfragen wie das andersherum zu sehen ist wenn andere, die für Waffenlieferungen argumentieren, z.B. als Kriegstreiber oder als Gegner einer Verhandlungslösung, bezeichnet werden. Ist das nicht diffamierend oder sind das Fakten?

