Zitat:
Zitat von Hafu
Mit der Wahl deiner Worte setzt du eine klare negative Wertung, die ich für unangebracht halte, wenn du über den Besten unseres Sportes redest.
Blummenfelt hat mit Sicherheit für seinen persönlichen Typ genau das richtige Körpergewicht und schleppte beim Olympiasieg in Tokio kein Gramm zu viel über die Strecke und ganz sicher kein "zu hohes" Gewicht oder gar "Übergewicht".
Olav Aleksandr Bu hatte doch schon vor Monaten (ich glaube in der Physical Performance-Show) ausführlich dargelegt, dass Blummenfelt auch schon Phasen hatte, wo er sich ein paar Kilo runtergehungert hatte und dabei aber an Leistung eingebüßt hatte.
Die Norweger bestreiten im Training teilweise neue Wege, ernähren sich anders als in der Vergangenheit. Warum sollten sie dann ausgerechnet beim Leistungsgewicht, sich an Durchschnittwerten der Vergangenheit orientieren?
Umgekehrt wird ein Schuh draus:die langsamere Konkurrenz sollte sich überlegen, ob die ausgetretenen Trainings- und Ernährungswege der Vergangenheit mit Fokus auf Fettstoffwechseltraining, hypokalorischer Ernährung und GA1-Überbetonung mit überlangen Einheiten im Langdistanztraining überhaupt noch zum Erfolg führen oder ob man nicht auch bei der Langdistanzironmanvorbereitung einen viel größeren Focus auf Vo2max-Training, Training maximaler Kohlenhydrataufnahme und maximaler KH-Verstoffwechslung legen sollte.
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Danke HaFu. Sehe ich genauso. In einem Punkt bin ich nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Ich dachte bisher, dass die Norweger schon
auch rechte Umfangsschrubber sind?
