Zitat:
Zitat von rennrentner
Im triathlon crew podcast wurde nun gesagt, er wöge 80kg bei 1,75m Größe. Habe sein Trainer dem Zeller gesagt.
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Da ich den Podcast auch gehört habe und in dem Zusammenhang auch auf die neuen Fabellaufzeiten, insbesondere von Blummi, hingewiesen wurde, hab ich mich gefragt: Sind die Laufzeiten, nicht nur von ihm, aktuell wirklich so absurd schnell ?
Klar, St. George war eine anspruchsvolle Strecke, aber wohl nicht ganz so heiss und so hohe Luftfeuchtigkeit, wie Hawaii ? An die 2:40 ist man vor einigen Jahrzehnten schließlich auch schon rangelaufen. Ohne Carbonschuhe und ohne die aktuellen Aerodynamikwunder auf dem Rad, die ja bei etwas zurückhaltendem Radfahren auch wieder Spielräume fürs Laufen eröffnen. Die Ernährung während des Rennens war sicher auch oft noch weit vom Optimum weg (?) und wenn ich daran denke, dass bei Frodo am Anfang immer ehrfürchtig erwähnt wurde, dass er einen eigenen Physitherapeuten hatte, wird deutlich, dass die meisten „Weltklasse-Profis“ damals so Trainingsumfelder hatten, wie heute jeder finanzschwache Student. Was man heute übers Training weiß, spielt vermutlich sogar noch die kleinste Rolle.
Wollte nur meinen Eindruck wiedergeben: Ich will die Leistung der Marathonzeiten nicht schmälern, aber so unerklärlich und überraschend sind sie für mich nicht.