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für mich ist die Atemtiefe DAS entscheidende Merkmal, welches die Obergrenze des Grundlagenbereichs im Training markiert. Beginnt der Atem tief zu gehen, tut er das weil mehr zu tun ist, es muss nicht nur Sauerstoff in den Körper und CO2 wieder raustransportiert werden, sondern nun auch Wasserstoff-Ionen abgeatmet werden. (So von Klugschnacker in einer Sendung vor wenigen Wochen zusammengefasst.) Diese Wasserstoff-Ionen stammen aus beginnenden anaeroben Prozessen, welche man im Grundlagentraining aber nicht haben möchte. Der Reiz auf Mitochondrien, Kapilarisierung, ... ist unterhalb größer.
Der Körper/die Atmung zeigt dir tagesaktuell was Sache ist, irgendwelche Laktattests von vor x Wochen/Monaten oder Prozentwerte von FTP etc. haben allesamt keine Ahnung ob du gerade heute gut geschlafen hast, was für Stress anliegt, wie Hydrierung/Ernährung aussieht uvm.
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Grüße
Tri-K
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