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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ein echtes Plastikrad
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Alt 31.05.2022, 12:16   #13
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.961
Moin,

Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Ich schätze Du hattest damals "Glück" oder Du bist im früher war alles besser gefangen.
also ich möchte definitiv nicht mehr mit 2 x 6, Schraubkranz und Rahmenschalthebeln fahren müssen. So etwas würde ich gerne besitzen, restaurieren und an die Wand hängen

Um nur ein paar Innovationen der letzten Jahrzehnte zu nennen, die mir spontan in den Sinn kommen: Klickpedale, Kassettennabe, A-Head Vorbauten, noch ein paar Gänge mehr, Patronenlager, und lichtstarke zuverlässige Lichtanlagen mit NaDy und LED-Leuchten sind ein echter Fortschritt, den ich nicht mehr missen möchte und für den ich auch gerne ein paar Taler mehr auf den Tresen lege: Ohne die erwähnten Leuchtmittel könnte ich beispielsweise die dienstäglichen Feierabend-Runden mit meinem Buddy "Turbo Tommy" vergessen, weil diese auch gerne mal bis nach 23:00 Uhr dauern. Und ohne diese Möglichkeit würde ich auch nicht das ganze Jahr im Freien trainieren.

Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Sattelstützen gab es sellemals von 25,0mm - 27,2mm alle 0,2mm und noch mehr.
Die gibt's auch heute noch, nur eben nicht mehr von Campa. Notfalls hilft einem eine passende Hülse aus der Patsche. Das ist jedenfalls kein Grund ein Rad zu verschrotten. Das ist bei den Aero Sattelstützen aus Carbon anders.

Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Dazu gab es auch Thompson Lager & französche, schweizer & ITA Gewinde.
Thompson Lager sind mMn. zurecht sehr selten geworden. Ja, wenn man sie einmal richtig montiert hatte, halten sie ewig. Ich würde wetten, dass das oben erwähnte "Tornado 3Gang-Rad meines Vaters, welches er 1983 gekauft hat", hatte so ein Innenlager. Aber DAS (die vernünftige Montage) musst man (also ich;-) auch erst einmal schaffen. Und die deutlich leichtere Alukurbel ist erst durch die Abkehr vom Keil und das Vierkantlager möglich geworden.

Auch das ITA-Gewinde ist wegen der Tendenz, sich zu lösen, mit Recht aus der Mode gekommen. Es ist aber wie ein Thompson Lager mit etwas Suchen noch problemlos zu bekommen.

Zu den beiden anderen von Dir genannten Innenlagern müsste ich erst einmal die Wikipedalia konsultieren.

Aber das ist genau einer der Punkte, der mich zu meinem obigen Gemotze gebracht hat: Es hat mal Innenlager gegeben, die jahrzehntelang ohne Problem funktioniert haben. Jetzt geht es hier in jedem zweiten Technik-Thread um knarzende oder knackende Innenlager.

Es ist ja ganz dufte, dass die Hohlwelle eines modernen Innenlagers leichter ist, und dass man sich der korrekten bzw. gewünschten Kettenlinie nicht durch mehrfachen Lagertausch annähern muss. Besonders, wenn man raten muss, ob die jeweilige Kurbel nun für ISO oder JIS ist.

Ich finde es bei allen genannten Vorteilen aber nicht zu viel verlangt, dass ein Innenlager einfach funktioniert.

Viele Grüße,

Christian
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Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...

Geändert von chris.fall (31.05.2022 um 12:26 Uhr).
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten