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					Zitat von  KevJames
					 
				 
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Genau darauf spielte ich ja an - scheint nicht der Klassiker zu sein - aber Potential zu haben. Dein Sohnemann hat auf Strava ja die These aufgestellt, dass er gerade so schnell ist, weil er halt 8.000 kcal Junkfood in sich reinstopft (und daher besser regeneriert und daher mehr trainiert). Es schwang mit (auch wenn er es so nicht geschrieben hat), dass da ein paar Pfund mehr nichts ausmachen. Wenn sich das durchsetzt revolutioniert er den gesamten Ausadauersport.    
			
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 Essen (und Körperbau) ist ja nur ein Faktor. Aber natürlich einer, der ins Auge sticht. 
Aber da ist halt auch ein genetischer Faktor mit dabei.
Man muss abert auch sagen, dass Blummenfelt eigentlich schon immer so ausgesehen hat und schon vor 11 Jahren, bei seinem ersten Auftauchen auf ITU-Triathlons mit Laufzeiten aufgefallen ist, die definitiv nicht zu seinem Körperbau gepasst haben.
Iden und Stornes dagegen, die ähnlich trainieren wie er und auch ähnlich essen (ich sag' nur "kalte Pizza zum Frühstück" bei Iden, was einen veritablen Shitstorm auf YT zur Folge hatte) schauen, was Körperfett und Körperbau angeht deutlich anders aus als Blummenfelt. Und Iden ist trotzdem schnell (evt. aber infektanfälliger), während Stornes seit drei bis vier Jahren zu stagnieren scheint.
Dass also in Zukunft alle Triathleten so aussehen glaube ich nicht. Körperbau ist was sehr individuelles und hängt nicht nur von Training und Essen ab.
Sebi war in seiner besten Zeit (und Lubos Bilek) nie so austrainiert wie Frodo. Und verdammt schnell. Erst mit dem Wechsel zu Seipp ist er dünnner geworden, wurde im Laufen, aber hat eben auch seine Radstärke eingebüßt (aber das wird dann hier offtopic).
Das Training der Norweger wird sicherlich stilbildend und viele Nachahmer finden (selbst Frodo war dieses Jahr erstmals in der St.George -Vorbereitung im Höhentraining, bevor er sich dann verletzte), da es bei so unterschiedlichen Typen wie Iden und Blummenfelt funktioniert, aber das Bauchfett von Blummenfelt lässt sich wohl nur schwer imitieren. Zumindest unterstreicht Blummenfelt, dass man seinen Körper nicht unter Stress setzen muss, um ein bestimmtes vermeintliches Idealgewicht zu erreichen