Guten Morgen,
Ich habe die letzten Tage und Wochen das Forum wieder sehr zu schätzen gelernt. Es ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie stark es auf das aktive Mitmachen ankommt.
Ein Zustand, den ich im Job unter den Kollegen doch manchmal sehr vermisse. Weshalb natürlich wieder die Zeit für die Schönen Dinge fehlen.
Kennt ihr dieses surreale Gefühl beim anschauen von Triathlon-Dokus? Ich meine im speziellen die intimen Einblicke in das private Umfeld der Profis im Rahmen derer Saison- oder Rennvorbereitung.
Schlafen - Essen - Training - Essen - Ausruhen - Essen- Training - Essen - Schlafen - Netflix - Essen - Training - Essen - Schlafen.
Wahnsinn - mich umschleichen beim zugucken Gefühle zwischen Neid (Wieso habe ich es nicht so schön), Fassungslosigkeit (eigentlich habe ich es viel schöner), Wut (die tragen nix zur Gesellschaft bei), aber auch großen Respekt vor der Leistung. Am Ende tragen die Videos ja doch zur Transparenz im Leistungssport bei und sind - im Nachhinein - gutes Entertainment.
Das gleiche Gefühl habe ich gegenüber diesen ganzen Linked-In „Selbstdarstellern“. Surreal.
Mein echtes Leben fühlt sich dagegen um so vieles komplizierter an. Und damit schön und erfüllt

Es würde mich freuen zu wissen, dass es dem Ein oder Anderem ähnlich geht.
Liebe Grüße und einen guten Start in den Tag