Die Studien zu Überlandstrecken außerhalb von Ortschaften sehen zwar nett aus. Dort dürfte aber der Platz weniger eine Rolle spielen als der Wille und das Geld. Zumal man für die Stützen ja auch Fundamente setzen muss. Ob das günstiger ist als ein klassischer Radweg? Zudem stören sich viele ja schon am Anblick einzelner Windräder. Wie das dann wohl mit einem hochgesetzten Radweg aussieht?
Innerorts sieht es ein bichen nach „Zwift New York“ aus. Könnte hier aber das vielleicht sinnvoll sein. Problem sehe ich bei den Auf- und Abfahrten, die viel Platz benötigen dürften, auch wenn die Werbung Gegenteiliges verspricht. Zudem sollte die Stützenlösung aus meiner Sicht flexibler sein. Eine mittige Stütze bei einem Standardstützenabstand von 20m teilt entweder die Straße darunter in zwei vollständig getrennte Richtungsfahrbahnen oder kann eben nicht da eingesetzt werden, wo es platzmäßig am sinnvollsten wäre, nämlich direkt über der KfZ-Fahrbahn.
M.
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