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Ich bin aktuell mit ner Joppe unterwegs, die alleine schon an die 400Öre kostet, dazu ne mehr als halb so teure Hose.
Ok, an den Schultern fürn Rucksack verstärkt oder Hose am Hintern usw. pfiffig Einstellbar alles und die Bux auch mit Steigeisen oder Skiern an den Füssen anziehbar, also die Preise kommen nicht alleine vom Innenleben, Tatsache jedoch ist, dass ich bei leichtem Regen und je nach Temperatur weiterhin überlegen kann und muss, ob ich von aussen oder innen nass werden will.
Ich kann bei Minusgraden hervorragend den ganzen Tag hervorragend darin bei Schneefall Eisklettern und da funktionieren die Membranen eben auch wie sie sollten, aber ob ich mir zum Radfahren über die wärmere Jahreszeit nochmals mehr als ne einfache Windjacke oder ne billige Plastiktüten-Regenhose zulegen würde, verneine ich mit den Erfahrungen daraus definitiv.
Genau der Gedankengang kam mir in den Sinn, als ich vor zwo Wochen im Regen 5km zum Bäcker gefahren bin und beim Aufhängen der Klamotten hinterher nicht sicher war, ob sie innen oder aussen nässer waren.
Ich halts im Sommer für wichtiger, nass aufm Rad nicht im Wind auszukühlen als nur im Ansatz nen Versuch zu unternehmen, nicht unter der obersten Schicht nasszuwerden.
Hier ist viel gewonnen, wenn die Füsse warmbleiben, die Flossen nicht abfrieren und man zudem am Kopf keine Wärme verliert.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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