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Zitat von Hafu
Das einzige, was wir konkret wissen, ist dass die Verhandlungsergebnisse von Istanbul, wo z.B. der russische Oligarch Abrahamovic direkt beteiligt war und wo gewissermaßen die Krim Russland zugesprochen worden wäre und in weiteren russischsprachigen Ostgebieten Referenden, kontrolliert von unabhängigen Wahlbeobachtern hinsichtlich der zukünftigen Staatszugehörigkeit bzw. Unabhängigkeit geplant waren, was man durchaus als weitreichende Zugeständnisse der Ukraine an Russland interpretieren könnte, Putin offensichtlich zu wenig waren, um über diesen Kompromiss überhaupt nur ernsthaft mit der Ukraine auf höchster Regierungseben weiter zu verhandeln.
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Das gibt den Ablauf nicht korrekt wieder. Am 6. April hat die Ukraine einen zum Istanbuler Vertragsentwurf geänderten neuen Entwurf eingereicht, der die Krim und den Donbass aus der Vereinbarung rausgenommen hat.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte am Donnerstag, die Ukrainer hätten Russland am Mittwoch einen neuen Vertragsentwurf vorgelegt, der sich von dem in Istanbul vorgeschlagenen unterscheide, berichtete Reuters unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Interfax.
Der Vorschlag der Ukraine sieht vor, die Krim und den Donbass bei einem Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj zu besprechen, was Lawrow als inakzeptabel bezeichnete.
Und vor 2 Tagen erklärte der ukrainische Parlamentspräsident, die Ukraine werde den Artikel zum NATO Beitritt nicht aus der Verfassung nehmen wollen.
Kein neutraler Status der Ukraine: Ziel zum Nato-Beitritt bleibt in Verfassung verankert