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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Putin und die Ukraine
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.04.2022, 14:10   #4594
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
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Ich fände es interessant zu erfahren, ob verminderte russische Staatseinnahmen während eines Krieges tatsächlich die Mittel des Militärs beschneiden. Oder ob sie stattdessen die Renten- und Sozialkassen belasten. Boykottieren wir wirklich das Militär oder hauptsächlich die kleinen Leute Russlands?
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Selbst wenn Russland zukunftige Mindereinnahmen, wenn Deutschland sich doch noch zu einem Energieembargo entschließen sollte, versucht an die Rentner weiter zu geben und diesen die Renten zu kürzen, würde selbst das Putins Machtbasis destabilisieren und ist deshalb hoch erstrebenswert. Erst wenn das russische Volk am eigenen Leib negative Folgen des Angriffskrieges spürt ist damit zu rechnen, dass die Zustimmung zu Putins Politik auch in der russischen Bevölkerung signifikant sinkt.

So wie es für mich in keiner Weise nachvollziehbar ist, warum Deutschland (bzw. v.a. die FDP) sich einfachsten Mitteln zur Reduzierung des Ölverbrauchs wie z.B. Tempolimit 100 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen, sowie Sonntagsfahrverboten verweigert und die gesamte Ampelregierung Angst vor Einbußen in Höhe von zwei bis drei Prozent beim Wirtschaftswachstum hat, ist es für mich auch angesichts des unermesslichen Leids in nahezu der gesamten Ukraine und angesichts von 8 Millionen Kriegsflüchtlingen keinerlei Argument, warum man russische Rentner vor mittelbaren wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffskrieges schützen müsste.