Szenekenner
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 6.212
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Startschuss, Messe, Glacischaussee, alles eng, alles aufregend, Adrenalin satt, gucken, gucken, gucken, wo ist meine schöne Zugläuferin (aus technischen und Persönlichkeitsschutzgründen ab jetzt msZ), wo ist der Zugläufer, wo ist der postman? Alle da. Alles easy. Läuft an. Reeperbahn. Was für ein geiles Gefühl, oft befahren, mit Rad, mit Auto, Cyclassics, privat, etc. jetzt in den Nikes. Kurs West, Altona, Ottensen. Die Leute feiern, alles setzt sich, es gibt etwas Platz. Ich denke an Peter Greif und seine Lektionen ("Freilaufen, die blue line ist gut, aber nicht unbedingt das Optimum"). Kurz darauf befinde ich mich mit msZ vor dem Zugläufer. "Was soll das? Taktikwechsel?" - "Nein, da laufen zu viele, es ist zu eng." Na dann. Der Zugläufer im Rückspiegel, aber nicht weit, der postman, msZ, ich. Entspannt. Selbstgespräche. "Wie geht´s Dir, Jan?" Gürtelrose? Disbalance? Die alte Kniegeschichte? Nichts. Maximale Amplitude nach Westen, Wendepunkt in Othmarschen, chic und gediegen hier, viele Fans, Spass satt, dann auf die Elbchaussee und zurück Richtung Osten, erster Höhepunkt Landungsbrücken. Bis hierher trage ich über dem Clubeinteiler ein Funtionsshirt, das der gute alte Dude hier mal verscheuert hat, Triathlon Club NYC (den es gar nicht gibt), die Bedingungen sind heute top, wechselnd wolkig, nicht zu heiss, ein würdiger Abschied von dem Teil. Und tschüss. Ab jetzt leichteste Bekleidung, aber genau dafür habe ich sie. Was für ein Tag. Action. Und jede Menge Bekannte an der Strecke: Clubkameraden, Freunde usw., Triathlonszene. Die reinste Freude, ganzer Tag. Und der Track! Allerfeinstes Stadtmarketing. Sehenswürdigkeiten satt. Es nimmt kein Ende. Elphi, Speicherstadt, Wallringtunnel, Binnenalster, Kennedy, Kurs geht nach Norden. 2bc
Geändert von jannjazz (03.05.2022 um 10:13 Uhr).
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