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					Zitat von  Hafu
					 
				 
				 ...  Das sind die Fakten. 
 
Russland verfügt nur noch über eine einzige Trupfkarte im Spiel und das ist die Atomkarte. Natürlich versuchen sie damit zu drohen, denn andere Drohoptionen haben sie ja nicht. Sobald sie diese Trumpfkarte aber aktiv ausspielen würden, wäre das Spiel für sie verloren. Deshalb haben sie die Karte auch nicht nach ihrer Niederlage gegen die von den USA unterstützten afghanischen Mudschaheddin ausgespielt und werden sie auch nicht nach der Niederlage gegen die Ukraine ausspielen. 
 
Putin hätte die Ukraine nicht angegriffen, wenn er nicht geglaubt hätte den Krieg zu gewinnen. Er (sowie auch Lawrow) haben vor dem 24.2. nie mit einem Angriff auf die Ukraine gedroht, weil dies der traditionellen russischen Maskirowka-Strategie widersprechen würde: man kündigt nicht das an, was man tatsächlich beabsichtig zu tun. 
 
Alleine, dass Lawrow also jetzt von einem dritten Weltkrieg spricht, ist ein deutliches Zeichen, dass Russland eine Eskalation in dieser Richtung eben nicht von sich aus plant. Sonst würden sie es machen und nicht ankündigen. 
			
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Bei den Fakten gebe ich dir Recht, bei deiner folgenden Einschätzung hoffe ich, dass du Recht hast. Ähnlich hattest du dich aber auch schon vor dem Krieg geäußert. Damals warst du dir sicher, dass es für Putinperfekt läuft, alle reden mit ihm, alle bauchpinseln ihn, es sei also unlogisch dann noch in die Ukraine einzumarschieren. Es kam dann leider anders. 
Mittlerweile mache ich mir auch mehr Sorgen bezüglich der russischen Öffentlichkeit, als wegen Putin selbst. Putin weiss ja, was er macht, wie es wirklich ist und warum was passiert. Wenn aber die manipulierte Öffentlichkeit sich über die Misserfolge ärgert und Putin als PErson stürzt, könnten aufgehetzte radikalere Gestalten zu einem viel größeren Problem werden.
 
		
	
		
		
		
		
			
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