25.04.2022, 12:56
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#46
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Szenekenner
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.222
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Zitat:
Zitat von MattF
Das versuchen uns natürlich insbesondere die (Neo'Liberalen einzureden, dass die Klassenfrage gelöst wäre. Das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall 
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Ich für meinen Fall sprach nur von der SPD, nicht von einer Klassenfrage allgemein.
Zitat:
Zitat von keko#
Soziale und linke Themen gibt es genug, sie werden nur nicht angefasst und dargestellt.
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Stimme ich komplett zu.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Die sozialen Themen gibt es tatsächlich reichlich, allerdings oft sehr gruppenspezifisch - und viele der problembehafteten Gruppen haben keine öffentlichkeitswirksame Vertretung über die "Blase" der betroffenen Gruppe hinaus; bestenfalls werden Stichworte in die mediale Runde geworfen wie "Minijobs", "Teilzeit", "Pflege", "Inklusion", ohne in die Details der Probleme zu gehen. Schließlich hat die große Mehrheit kein Minijob, braucht keine Pflege, hat keinen Behinderten in der Familie, etc., also interessiert sich für jedes Thema nur eine begrenzte Gruppe. Da gibt es auch wenig politischen Ruhm (oder neue Stimmen) zu ernten, wenn man sich darein vertieft, und die Probleme einer einzelnen Gruppe löst. Dafür setzen dann solche wenig beachtete Gruppen gerne ihre Hoffnung in die, die die etablierten herausfordern, wie in Frankreich bei Melenchon oder LePen.
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Gut zusammengefasst, denke ich.
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