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Alt 24.04.2022, 11:46   #235
Hafu
 
Beiträge: n/a
Es gibt auch die Option, statt einem aktuell noch relativ teuren Stromspeicher für 5000 bis 10 000 € einfach einen Teil dieses Geldes in deutlich günstigere Module zu stecken und damit auch zusätzlich zum optimalen Bereich des Dachs (meist das Süddach) auch noch Balkon, Teile der Fassade, die schlechtere Dachseite, den Carport etc. zu belegen.

Vor eineinhalb Jahren gab es noch Module für rund 100,-€ das Stück und sobald die Lieferketten sich wieder normalisiert haben, werden wir sicher auch wieder auf dieses Preisniveau wieder zurückkehren.

Mit mehr Modulen hat man zwar in der Mittagszeit evt. noch mehr Überschüsse, die man nicht optimal nutzen kann und die man dann evt. ins Netz einspeist, aber man hat dann auch an Schwachlichttagen sowie vormittas und nachmittags höhere Erträge, mit denen man (sofern daheim) den Eigenverbrauch sinnvoll erhöhen kann.

Nicht vergessen sollte man auch (im Falle einer Fußbodenheizung) die Möglichkeit, den eigenen Estrich als Speicher zu nutzen indem man aus überschüssigem Strom direkt Wärme macht (hocheffektiv mit teurer Wärmepumpe oder weniger effektiv dafür von den Installtionskosten spottbillig mit Heizstab). Früher als Öl und Gas noch billig waren, war die direkte Umwandlung von 1 kwh Strom in 1 kwH Wärme Geldverschwendung.
Bei den aktuellen Preisen dagegen ist Wärme aus selbstgenutztem Strom, die hilft, den Gas- oder Ölverbrauch zu senken, kosteneffektiv: selbstgemachter Strom kostet, wenn man von einer Haltbarkeit aller Komponenten einer PV-Anlage von ca. 25 Jahre ausgeht, um die 6c/ kWh.
In einem Liter Heizöl steckt das Wärme-Aquivalent von 10 kwW. und für 60c/l wird man Heizöl vermutlich niemehr kaufen können (aktuell zahlt man das Doppelte).
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