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					Zitat von  Hafu
					 
				 
				
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Russland diesen Gedanken durchaus bei der Auswahl der in der Ukraine kämpfenden Einheiten im Vorhinein berücksichtigt hat,  denn es kämpfen dort auf ukrainischem Gebiet nahezu ausschließlich Soldaten aus extrem armen russischen Regionen wie Dagestan, Sibirien, Kaukasus, Mongolei etc. deren Eltern entsprechend schlecht vernetzt und aus vielerlei Gründen kaum in der Lage sind, kritische Fragen nach dem Verbleib ihrer in der Armee dienenden Kinder zu stellen.
 
Die Versenkung der Moskwa und der penliche Umgang von Putins Propaganda mit dem Verlust des Schiffes könnte da neue Nuancen in den Krieg bringen, denn auf der Moskwa dienten ja (im Gegensatz zu den Bodentruppen, die in dei Ukraine als Kanonenfutter geschickt wurden) durchaus auch "normale" Soldaten und Wehrpflichtige aus der Mitte der russischen Gesellschaft. 
Und die Behauptung Moskaus, dass die gesamt 500-köpfige Mannschaft von einem brennenden Schiff, auf dem laufend Munition explodierte, evakuiert werden konnte, hatten westliche Militärexperten von Beginn an für wenig glaubhaft gehalten.  
			
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 Das war von vornherein klar und ist auf der ganzen Welt so. In den Inseraten im Moment suchen Sie Infanteristen für 50.000 pro Monat, da schaltet ein Moskauer nicht mal sein Handy dafür ein. Wenn die eingezogen werden, kaufen Sie sich frei und bestechen die Stellungskomission.
Die armen Schlucker ohne Ausbildung für die 50.000 Rubel viel Geld ist, die müssen dran glauben.
Der Umgang der Armee mit den Lebenden ist schon so miserabel, das bei uns sofort eine Meuterei ausbrechen würde, da reden wir gar nicht von der Behandlung der Toten.
Zur Moskau
Diejenigen die in der Nähe des Einschlagortes waren sind alle tot, dazu kommen noch alle die aus den unteren Bereichen nicht mehr rechtzeitig hoch gekommen sind, weil das Wasser schneller war und oder die Schoten waren dicht und die sind so verreckt.
Die Notausrüstung ist immer im aller übelsten Zustand das hat Tradition bei der Marine und ich bin mir sicher die haben das nie ordentlich geübt, dadurch sind auch noch etliche gestorben, die gar nicht wußten wohin, dazu noch Feuer, oder Rauch Dunkelheit, das Rauschen des Wassers, keine Orientierung wohin...Exitus.
Auch haben Sie sicher keine Schutzanzüge getragen, was zu einer großen Anzahl von Verbrennungen führt bei den Soldaten.
Köche sind eher immer im unteren Bereich, leider.
In dem Post kann eines nicht stimmen, die Kommuniktion mit dem Kapitän der Moskau, der ist im Moment der Einzige von dem bekannt ist, das er tot ist.
Marinesoldaten werden auch traditionel von Regionen mit Seefahrbezug gestellt, seine Familie ist ja aus Yalta, auch deshalb glaube ich nicht das das viele Großstädter an Bord waren, ausgenommen aus St. Petersburg, das hat ja eine lange Marinetradition.
Am Photo vor dem Untergang ist zu sehen, das die Lifeboats nicht mehr da sind, es hat also eine Evakuierung stattgefunden, fragt sich nur wieviele das überlebt haben.
Wen es interessiert, wie es ungefähr abgelaufen ist, empfehle ich die Passage aus dem Falklandkrieg anschauen als der Zerstörer Scheffield von Exorcet Raketen der Argentiner versenkt wurde.
Die waren in Vollalarm, super eingespielte Crew, wurde mit HS sofort evakuiert und trotzdem jede Menge Tote und Verletzte