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Zitat von Hafu
In diese Lesart passen die letzten kriegerischen Auseinandersetzungen, in die die USA verwickelt waren, nämlich der Krieg in Afghanistan sowie die anti-Terror-Drohnenoperationen in Pakistan unter Obama nicht so richtig rein.
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Es passt schon.
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"Neben seinen eigenen Bodenschätzen ist Afghanistan wegen seiner geografischen Lage als potenzielles Transitland zwischen den über immense Erdöl- und Erdgasvorkommen verfügenden Ländern in Mittelasien und dem angrenzenden Transkaukasus: Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan und Aserbaidschan ein Schlüsselland; die Passage durch Afghanistan ermöglicht die Sicherung von Handelswegen unabhängig von Iran, Russland und China."
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https://de.wikipedia.org/wiki/Turkme...istan-Pipeline
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"Genau das will China. Bisher ist das Land in Afghanistan vor allem in der Kupferförderung aktiv und hat dort mehrere Milliarden Dollar investiert. Auch die Öl- und Gasförderung spielt für Peking eine Rolle. Doch das sind nur Peanuts im Vergleich zum Potenzial, das in Afghanistans Böden liegt - und jetzt, wo die amerikanische Armee und europäische Firmen den Rückzug antreten, sieht China eine große Chance.
Afghanistan ist reich an Bodenschätzen - auch wenn das genaue Volumen nicht zu beziffern ist. Die US-Behörde United States Geological Survey (USGS) schätzte 2010 den Wert auf rund 900 Milliarden Dollar. Die damalige afghanische Regierung sprach sogar von drei Billionen Dollar."
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https://www.capital.de/wirtschaft-po...anistan-locken
Nur westliche Rohstofffirmen haben in Afghanistan nicht investiert, weil es der NATO und der afghanischen Marionettenregierung nie gelang, dafür ausreichende Sicherheit zu schaffen.