Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Puhhh, die BASF geht schweren Zeiten entgegen, wenn das so weiter geht.
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Ähm ja. Ich glaube, der Kollege hat sich mit seiner Verstaatlichung für die BASF selber als unseriös geoutet. Er hätte natürlich auch "Chemiekombinat Lufwigshafen" oder gleich IG Farben schreiben können - kommt auf den gleichen Schwachsinn raus.
Aber im Ernst: Wenn wir deutlich weniger Gas bekommen, müssen eventuell Anlagen runtergefahren werden bzw. auf Teillast betrieben werden. Die Preise werden entsprechend steigen, bis die Nachfrage bei den Kunden der BASF durch die hohen Preise oder durch den sie ebenfalls betreffenden Energiemangel sinkt. Die BASF ist da immer noch in einer komfortablen Position - sie erhöht einfach die Preise und macht mit weniger Volumen immer noch ausreichend Gewinn. Ob ihre Kunden die Preise an den Endverbraucher weiterreichen können, ist eine andere Frage.
Im Moment endet ja die Heizperiode, die Speicher haben immer noch Restmenge - vermutlich kommt man auch mit weniger oder ganz ohne russisches Gas bis zum Herbst. Bis dahin sollte dann aber Russland pleite, Putin verstorben oder irgendein anderes Ereignis eintreten, damit der Ukrainekrieg beendet würde und dies uns erlauben würde, wieder russisches Gas zu kaufen.