Zitat:
Zitat von trithos
Nein, das glaube ich nicht ernsthaft. Aber nicht, weil ich es grundsätzlich für unmöglich halte, sondern weil die Gesellschaft mir das zumutet. Ich möchte darauf hinweisen, dass jetzt ein Teil der Gesellschaft, nennen wir sie die Vorsichtigen, praktisch gezwungen werden, sich zu infizieren, wenn sie in irgendeiner Form am öffentlichen Leben teilnehmen wollen. Dieser "de facto-Zwang" regt aber niemanden auf. Und das regt mich auf. Als die Mehrheit fürs Impfen war, haben die Impfgegner Krawall gemacht und es wurde breit und in weiten Kreisen verständnisvoll diskutiert. Jetzt gibt´s aber einfach eine (mehr oder weniger große und zufällige) Virendosis für alle ... und kein Verständnis für die, die das möglichst vermeiden wollen.
Den Emoji nach der Maskenfrage empfinde ich übrigens als Auslachen und daher als unpassend. Ich will die Maske überhaupt nicht tragen. Aber ich halte Maskentragen für sinnvoll und zumutbar in bestimmten Situationen.
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Also als auslachen war es definitiv nicht gemeint. Eher als freundliches anlachen.
Hast Du denn in den starken Grippewellen auch eine Maske getragen? Eine echte Grippe soll ja auch weit weg von Spaß sein (hatte noch nie eine, daher kann ich es selbst nicht beurteilen).
Ich finde wir müssen so schnell wie möglich die Angst vor der reinen Infektion verlieren. Insbesondere wenn sie sich ohnehin nicht vermeiden lässt. Ich sehe es daher positiv: eine Infektion wäre der letzte fehlende Baustein um mein Immunsystem vollständig „auszubilden“ und eine umfangreiche Immunität aufzubauen. Lt. Drosten soll man damit ja dann auch gegen weitere Mutationen ganz gut geschützt sein. Und null Risiko gibts leider nicht