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Was berechtigt zur optimistischen Annahme, die Politiker und ihre Apparate würden heute anders funktionieren wie in den vergangenen 200 Jahren (und nur ein taktisches A-Bömbchen einsetzen zur eventuellen Tötung der kriegsgegnerischen Führung? Ernsthafte, offene und keine rethorische Frage.
Bei Hiroshima und Nagasaki starben 200000 Zivilisten sofort, bei den Flächenbombardements im 2. Weltkrieg auf beiden Seiten Millionen. Weshalb soll das heute ausgeschlossen sein? Ich teile die Sorgen von Kekho diesbezüglich.
Auch in konventiellen, assymetrischen Kriegen sind die Opferzahlen extrem hoch, wenn sich zwei gut ausgerüstete Armeen im Krieg befinden:
Syrien: 500 000 Tote, > 6 Millionen Flüchtlinge.
Irak: schwankt zwischen 100 000 bis 1 000 000, je nach Zeitraum.
Ukraine: bis jetzt schon Zehntausende, > 2,5 Millionen Flüchtlinge. Und niemand weiss, was noch kommt....
Geändert von qbz (11.03.2022 um 12:34 Uhr).
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