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Zitat von bellamartha
Unfassbar, liebe F.!
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Definitiv! Komplett irre, was da – abgefeuert hätte ich beinahe geschrieben, aber das passt nicht so recht in die Zeit – mit vollem Einsatz abgeliefert wird. Ich hätte vermutlich schon Probleme, 4 m Strick zu tragen, geschweige denn ihn ohne Beineinsatz hochzuklettern.
Ich bin auf jeden Fall schon im (passiven!) Wettkampffieber und freue mich auf die anstehenden Hyrox-Events!
Zitat:
Zitat von bellamartha
Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich gestern Abend nach dem Schwimmtraining mal wieder dachte, dass es doch echt kacke ist, dass ich das Becken nicht mehr über den (allerdings ungewöhnlich hohen) Beckenrand verlassen kann. Und dass ich einen Moment lang darüber nachdachte, dass ich es ja zumindest mal wieder probieren könnte, dann aber schon vor dem Versuch entmutigt aufgab und die Leiter nahm.
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Ich fühle Deinen Schmerz. Ich mache das zwar ziemlich regelmäßig, aber wenn ich eine Zeitlang nicht im Becken war, besteht die Gefahr, dass es in einem würdelosen Schauspiel endet. Aber auch hier ist mein Drang, möglichst genau einen Schwimmer zu emulieren, größer als meine Angst vor Lächerlichkeit.
Wobei beim
stilgerechten Aussteigen aus dem Becken gar nicht die Kraft wichtig ist, sondern eher Technik und Timing: Man zieht ein Bein an den Oberkörper während man quasi aus dem Wasser hüpft und drückt dann mit den Armen nur ein wenig helfend nach, bis die Fußsohle des angezogenen Beines auf dem Boden steht. Mit dem verbleibenden Schwung und ein wenig Beinkraft steht man dann auf. Soweit die Theorie. In der Praxis drückt man zu früh oder zu spät, hüpft nicht beherzt genug, oder bleibt mit den Zehen am Beckenrand hängen und knallt dann mit dem Schienbein auf die Kante.
Zum Glück gaffen die meisten Badegäste, die in der Nähe herumstehen, nicht feixend, sondern sind so nett so zu tun als hätten sie es gar nicht beobachtet.
