Zitat:
Zitat von Tobi F.
Ich hatte mir auch überlegt, eine Negativ-Form zu erstellen und dann mittels Schlauchblas-Verfahren zu agieren.
Das jetzige Design geht dahingehend sicher nicht mehr, da es an der Montage-Fläche keinen Holraum gibt. (Das ist Flach auf Flach)
Die weißen 3D-Druckteile sind innen hohl und sogar ohne Stütz-Strukturen.
Die sind erstaunlich stabil und halten auch einen Vakuum-Sack aus.
Für die Extensions habe ich mir jetzt große Luftballonsbestellt.
Sempertex 660. Im aufgeblasenen Zustand 15cm x 150cm.
In unaufgeblasenem Zustand ca. 32mm flach.
Das sollte reichen um klein genug für den Griffbereich zu sein.
Aber groß genug, sodaß man es bequem drüberbekommt ohne das Gewebe zu verschieben.
Die kommen vermutlich morgen.
Gestern habe ich die Carbon-Gewebe und sonstigen Teile zugeschnitten.
Heute habe ich die Schale laminiert.
Leider gibts davon wenig Bilder, weil es ein wenig hektisch ist.
Hat aber recht gut funktioniert, da die Form wenig komplex ist.
Jetzt steckts im Vakuum. Ich bin gespannt, was raus kommt.
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Du machst das schon gut. Mit den Extensions hast Du aber auch eine verdammt komplexe Geometrie gewählt.
Du könntest natürlich die Extensions aus zwei Halbschalen zusammenkleben. Dann hast Du kein hohles Bauteil zu laminieren und könntest eventuell innen noch so eine Art Steg einsetzen.
Mit den Luftballons würde ich erstmal einen Test machen, ob die das Harz/Härter abkönnen. Nicht, dass das Bauteil Luft zieht und nach ner Stunde Lochfrass… Oder soweit mit Folie bedecken, dass das wirklich nur als Abdichtung für das Vakuum dient.
Viel Spass!