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Zitat von Schwarzfahrer
War es bessere Anpassung, oder nur schnellere Vermehrung, intensivere Nutzung der Umwelt und größere Aggressivität? Schließlich hat damit der Homo Sapiens so manche Tierart schon im Konkurrenzkampf ausgelöscht.
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Soweit ichs weiss, war der Vorteil, transpirieren zu können, also nicht alle paar hundert Meter Pause machen zu müssen, um Hitze im Stillstand per Hecheln abzuführen, was ihm den Vorteil ggü. den Neandertalern, aber eben auch seiner Nahrung auf Beinen verschaffte...
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So bin ich z.B. überzeugt, daß auf eine Perspektive von 10 Jahren mit dem gleichen Einsatz mehr CO2 gesenkt werden kann....
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Wenn die Hälfte davon alleine dafür draufgeht, ein Windrädchen genehmigt zu kriegen?
Pff...
Davon abgesehen teile ich deine Sorglosigkeit, aller Wandel ginge automatisch weiterhin so gemütlich wie bisher vonstatten, nicht.
Zunehmend häufigere Extremereignisse, die schon rein physisch ungesund für die Menschheit sind, mal noch aussen vor.
Generell ist dies aber genau der Punkt (zusammen damit, immer weiter, mehr und höher zu wollen, ohne Einsicht, auch mal nen Schritt zurück zu machen), der mich dazu anhält, davon auszugehen, dass die Menschheit nimmer sehr lange durchhält, dass sie konsequent und obwohl sich die Schlinge um den Hals spürbar zuzieht, weiter davon ausgeht, es werde alles schon nicht so schlimm kommen und sie kriege den Verlauf der Entwicklung schon irgendwie in den Griff.
Das schaun wir uns doch bereits seit den 80ern an, wie das nicht funktioniert, obwohl wir doch alles wissen und ach-wie-schlau sind, sonst würden wir ja eben diese 30Jahre nicht der laufenden Entwicklung bis zum aktuellen Rückstand hinterherhinken.
Was macht dich so sicher, dass wir ausgerechnet jetzt gerade den Rückstand aufholen?