Zitat:
Zitat von jens
Was Just in time und Outsourcing jetzt mit der aktuellen Situation zu tun haben entzieht sich meiner Kenntniss. Deswegen wäre ich schon daran interessiert, wie es läuft.
Deine Argumentation scheint mir etwas zu drastisch gekürzt, als dass sie für mich noch sinnvoll nachvollziehbar wäre 
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Wenn ich als Autohersteller (zumindest nennen sie sich ja so) mich darauf verlasse, daß alle Teile, die ich benötige nicht nur fremdhergestellt, sondern auch noch auf dem LKW "gelagert" werden, dann sollte es mich nicht wundern, wenn mal was schiefgeht.
Daß das Thema weitaus komplexer ist, als es sich hier darstellen läßt, ist mir schon klar, die Kosten- und Lohnseite fehlt ja noch völlig, die der Steuern auch.
Selbstredend gibts da auch andere Positionen, wie immer auch gewichtige Gründe, das so und nicht anders zu machen.
Gleichwohl verzeichnet man einen Trend zurück zum "Selbermachen", auch und gerade bei den Städten. Das scheint mir zumindest nicht falsch.
@ Dude: den Post versteh ich jetzt nich so richtig...
Gleichwohl: Statistiken sind immer mit Vorsicht zu genießen.
Im aktuellen Fall fehlen ja die Bezüge gänzlich, es paßte halt nur schön rein.
Dennoch bin ich der Überzeugung, daß auch im privaten Bereich viel auf Schulden gesetzt wird, was mE auf Dauer nicht funktionieren kann.
Wenn ich auf Pump ein Auto kaufe, dessen Repartur ich auf Pump durchführen muß und dessen Ersatzteile ich auf Pump kaufe: ist dann nicht Skepsis angebracht, ob das eine richtige Entscheidung ist?