Ich denke man sollte hier zwei Themen differenzieren:
@Antracis: Wissenschafter treiben im Normalfall keine Sau durchs Dorf, sondern Wissenschaftsjournalisten die Punkte aus dem Zusammenhang reißen, Studien interpretieren ihren eigenen Senf dazugeben und Klick-bait betreiben damit ihre Artikel gelesen oder man das neue Triathlonmagazin verkaufen kann.
Und ja die Trainingswissenschaften sind in manchen Bereichen sicher noch am Beginn und definieren Begrifflichkeiten neu oder um, was das häufig den Eindruck erweckt, dass sie keine Ahnung hätten wovon sie reden, aber so ist nun mal die Findung eines wissenschaftlichen Konsens.
@Klugschnacker: DU reißt meine Aussage gezielt aus dem Zusammenhang und das weißt du auch. Ich schrieb erstens über Mythen und das man die gerne über den Haufen werfen und vergessen darf. UND für mich sehr essentiell mein letzter Satz den du aus welchen Gründen auch immer weggelassen hast.
WER NUR EINEN HAMMER ALS WERKZEUG HAT; FÜR DEN SIEHT JEDES PROBLEM AUS WIE EIN NAGEL.
Soll nur bedeuten, dass auch ein Athlet mit sehr viel Erfahrung davon profitieren könnte wenn er neue Wege probiert.
Funktioniert Sabines weg für ihn/sie

; offensichtlich, bedeutet das, dass ein anderer Weg nicht noch bessere Ergebnisse liefern würde? Nein absolut nicht.
Sagt eine 7-malige Hawaiiqualifikation irgendetwas über sein Trainingswissen aus? Nein absolut nichts, vielleicht hätte er das Potential gehabt Hawaii 7 mal als Profi zu gewinnen, hat aber immer so schlecht trainiert, dass er trotz riesigen Potentials nicht mehr erreicht hat als 7 Teilnahmen als Agegrouper
@Sabine das ist gerade kein Angriff auf dich, aber du bist nun mal der Dreh- und Angelpunkt der Diskussion, also bitte nicht persönlich nehmen.
Ich würde mir wünschen man könnte den Halo-Effekt etwas mehr ausblenden.
Der war 7-mal in Hawaii, der hat einen riesen Bizeps, der ....
Das ist doch im Endeffekt nur Bro-Science
Und natürlich sagt eine Wissenschaft nicht, trainiere Person A mit X und Person B mit Y, dafür gibt es dann beim Menschen tatsächlich zu viele Einflussfaktoren. Aber es ist auch nicht so das ich bei 100 Leuten 100 unterschiedliche Konzepte brauche, viele von diesen 100 werden auf eine ähnliche Weise auf die gleichen Reize reagieren, wenn eine Person das nicht tut muss ich eben andere Konzepte probieren, was aber nicht einem evidenzbasierten Ansatz widerspricht