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E-Mail Flut, Unterbrechung, ständige Erreichbarkeit
Hallo,
ein überquellender Posteingang, permantentes Hochpoppen von neuen Mails, bimmelndes Telefon / Handy und daraus resultierende andauernde Unterbrechungen ist eine aktuelle Arbeitssitution, die ich bei mir als auch bei meinen Kollegen bekämpfen möchte.
In den vergangenen Wochen habe ich mich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt und wurde aufgrund der Masse an Litertur, eigenen Coaches für E-Mail Bearbeitung, diversen Studien, etc. bestärkt, dass dies kein hausgemachtes Thema ist, sondern ein allgemeiner Missstand.
Vor allem die zwei folgenden Äußerungen gaben die Anregung etwas zu tun:
Denken statt sammeln (Miriam Meckel, „Ich maile, also bin ich“ | © ZEIT Wissen 01/2008)
sowie die Aussage:
"Elf Minuten. So lange kann sich den einschlägigen Studien zufolge der durchschnittliche Büroarbeiter mit einem Thema beschäftigen, bevor er unterbrochen wird." (Jürgen von Rutenberg | © DIE ZEIT, 09.11.2006 Nr. 46)
Aktuell bin ich dabei Infos, Hinweise, Tipps zu Sammeln und zu sortieren.
In einem Selbstversuch teste ich bis Ende des Jahres zwei Maßnahmen, die ich in vielen Artikeln gefunden habe:
1. Ich rufe meine E-Mails nur noch 3x pro Tag ab (morgens, mittags, und ca. 1 Std. vor vermeintlichem Feierabend)
2. Es gibt 4 Ordner in die ich sortiere:
- noch zu antworten / zu bearbeiten
- noch zu lesen
- Ablage in unser zentrales Verwaltungstool
- Archiv
Am Ende des Tages ist mein Posteingang leer.
Mich würde es interessieren, was ihr schon für Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht habt.
Gruß
Eure Kampa
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That´s not bad for the devil.
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