Lionel Sanders hat einen neuen Trainingsplan:
Training Different
Lionel erzählt: Er war perplex als Jan Frodeno ihm in Miami sagte, dass ihr Training nicht unterschiedlicher sein könnte. Und Lionels jetziger Coach Mikal Iden fragte ihn beim Collins Cup, ob er wirklich das Trainingsprogramm abspult, von dem er in seinen Videos spricht. Die Losung ist nun: Mehr so trainieren wie diejenigen, die es erwiesenermaßen draufhaben.
Beim Laufen steht eine Zielpace von 3:45 min/km an, welche im oberen aeroben Bereich ist. Das wäre er früher nie gelaufen, entweder richtig schnell oder richtig langsam.
Bildinhalt: Lionels Laufeinheit
Lionel stellt fest, dass es einen Unterschied macht, ob sie solche Einheiten morgens oder abends laufen. Morgens ist es viel leichter, die Ziel-Pace zu treffen.
Er vertraut dem Prozess und seinen Coaches. Er hatte im Pool im letzten Jahr die schlechtesten Zeiten seiner Karriere, aber im Rennen die besten. Es muss was dran sein.
Bildinhalt: Es gewinnt nicht der, der sich am meisten quält
Er freundet sich allmählich mit dem Gedanken an, dass Qual keine gute Metrik für Leistung ist. Es ist wichtig, sich quälen zu können, aber das kann nicht das Ziel sein.
Lionel vermutet, dass seine Fähigkeit, sich mehr zu schinden als andere, verschleiert hat, dass sein Training nicht optimal ausgerichtet war.