Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ein wahres Wort - der Mensch ist nun mal so gestrickt, daß fremde Schicksale nur begrenzten Einfluß auf das eigene Verhalten haben; Psychologen mögen dafür Erklärungen suchen und finden (Ignoranz, Selbstschutz, was auch immer). So tragisch es für die betroffene Familie ist, so wenig hat es Wirkung auf Entscheidungen Fremder, auch wenn viele emotional berührt sein mögen. Auch z.B. Yul Brynners Lungenkrebstod hat kaum einen Raucher dazu gebracht, aufzuhören, obwohl es mit sehr viel medialer Aufmerksamkeit bedacht wurde. Einzelfälle werden höchstens verallgemeinert, wenn sie im nahen Umfeld passieren; ansonsten stellt man jeder solchen einzelnen Tragödie gerne andere Einzelfälle entgegen, bei denen es gut ausging (Yul Brynner - Chruchill oder H. Schmidt oder der Onkel, u.s.w.).
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Das halte ich für Quatsch und behaupte:
Der Mehrheit in unserem Land sind unsere über 100000 Corona-Toten keineswegs egal und sie verhalten sich auch deswegen überwiegend vernünftig und befürworten vernünftige Maßnahmen wie Impfungen und Impfpflicht.