Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Meine Vorstellung von Belohnung für tatsächliche und technologieoffene Reduktion von Treibhausgasen wäre:
Bei entsprechender Umstellung (E-Auto oder Rad statt Verbrenner, Hausdämmung) reicht man die Verbräuche der z.B. letzten 3 oder 5 Jahre ein (vor dem Wechsel), und diejenigen nach dem Wechsel - und entsprechend der tatsächlich erreichten Ersparnis an CO2 (oder besser an Ressourcen, was auch immer) wird eine Belohnung bemessen (Ich verbrauche z.B. seit dem Umbau unseres Anwesens trotz mehr beheizter Fläche 30 % weniger Gas - die Förderung daran zu bemessen wäre passender, als nur nach Dämmschichtdicke zu gehen). Damit gewinne ich wie auch Hafu natürlich mit "vorher Rad, nachher Rad" nichts; aber schon ein sparsamer Diesel statt einem Schluckspecht von SUV kann dann ein Bonus bedeuten.
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Man kann das Ganze natürlich beliebig kompliziert machen oder einfach eine CO2 Steuer einführen.
Man besteuert einfach das was wirklich CO2 Emmisionen verursacht, aus. Ich muss auch für das Abwasser bezahlen was ich verbraucht habe und bekomme keine Zertifikate dafür, dass ich in eine wassersparenden Waschanlage fahre oder einen Wassersparduschkopf kaufe.
Es kostet einfach jeder qm Wasser soviel wie die Reinigung, den Rest regelt der Markt und die Technologie.
Und beim CO2 muss einfaches jedes Kilo so viel kosten, wie die Entferung aus der Athmosphäre.